Bei leicht regnerischem Wetter starteten wir um 07:00Uhr am Großparkplatz in Kematen! Die Fahrt führte über Linz und Freistadt bis nach Karlstift wo wir unserer mitgebrachte Jause verzehrten. Gestärkt mit Knacker, Semmel und an Seiterl ging es dann weiter nach Bad Großpertholz/Abschlag.
Dort besichtigten wir das „Fassldorf“. An einem Teich mit einer Insel auf dem ein altes Mühlrad ist, stehen dort eine Fischerhütte mit Schilfdach sowie 14 Großfässer; davon sind zwölf begeh- und bewohnbar. Wegen dem schlechten Wetter viel die Besichtigung leider relativ kurz aus. Zu Mittag im Hahn-Buam-Hof gab es „echtes Waldviertler Essen“ und andere Köstlichkeiten.
Wohlgenährt ging es mit dem Bus weiter nach Litschau wo wir unseren fahrbaren Untersatz tauschten. Auf der Waldviertler Schmalspurbahn ging es mit dem Zug welcher von einer Dampflok gezogen wird nach Gmünd. Diese 1 ½ stündige gemütliche Fahrt führte durch eine landschaftlich schöne Gegend; auch das Wetter meinte es relativ gut mit uns, es hatte aufgehört zu regnen.
In Gmünd erwartete uns schon unser Bus mit dem wir nun nach Weitra fuhren. Nach kurzen Fußweg erreichten wir das Brauhotel, welches sich mitten in Weitra befindet. Mit der Besichtigung der Brauerei begann unser Abendprogramm. Ein dreigängiges Menü stärkte uns für die abendlichen Stunden. Mit Musik, Singen, Tanzen und Lachen und so manchen hauseigenen Bier ließen wir den Tag ausklingen.
Am Sonntag nach dem Frühstück gings mit dem Bus nach Rosenau. Im Schloss führte uns eine Studentin durch das dortige Freimaurermuseum im dem heute noch Freimaurertreffen stattfinden.
Nach dieser sehr interessanten und informativen Besichtigung fuhren wir weiter nach Kottes. Dort befindet sich der Familienbetrieb Weidenauer, welcher sich auf die Herstellung von Whisky aus Dinkel und Hafer spezialisiert hat. Der Hausherr zeigte uns die Brennerei und lies uns einige Produkte kosten. Eine Einkaufstour im Hofladen beendete den Besuch.
Unsere weitere Busfahrt führte nach Spitz an der Donau, dieser folgten wir flussabwärts bis nach Krems wo wir über die Brücke nach Mautern fuhren. Im Heurigen Siedler fanden wir uns zu unserem Wochenendenausklang ein. Nach gutem Essen und einem Glaserl „Grünen Vetliner“ traten wir unsere Heimreise an. In Melk ging es ab auf die A1, in Haid zurück ins Kremstal. Um 20:45 Uhr kamen wir wohlbehalten in Kematen an.
Wir bedanken uns bei der Reiseleitung, unserem Amtswalter Josef Schlapp, sowie bei unserem „Kutscher“ Gery (Firma Platzl) für diesen schönen Ausflug!
Erstellt am 27.09.2010
Kameradschaft