Wie schon im entsprechenden Einsatzbericht angeführt, kam es bei der Suchaktion am 17. Dezember 2012 in Kremsmünster zu einer sehr gefährlichen Situation für unsere Einsatzkräfte. Es wurden Schüsse aus einem Haus abgegeben. Alle Betroffenen sind gesundheitlich nicht zu Schaden gekommen.
Da das ganze erst Dienstag Mittag offiziell über die Medien verbreitet wurde, ging es am Nachmittag Schlag auf Schlag und die Medien gaben sich buchstäblich die Klinke des Feuerwehrhauses in die Hand, sei es durch Fotografen oder durch Anrufe beim Kommandanten. Am späten Nachmittag war der ORF im Feuerwehrhaus, ebenso ein Pressefotograf.
Im Anschluß an die Fotoaufnahmen wurde auf Anregung von Bezirkskommandant OBR Ing. Wolfgang Lehner mit den betroffenen Feuerwehrmitgliedern eine Niederschrift angefertigt, wo die Vorkommnisse aufgrund der noch "frischen" Erinnerungen auf Papier gebracht wurden. Ebenso war es wichtig, dass der Vorfall bei einem lockeren Gespräch aufgearbeitet wurde, da die Gefahr dieser Situation von jedem Einzelnen erst Stunden nach dem Einsatz realisiert wurde.
Wie schon in den Medien bekanntgegeben, liegt der Sachverhalt nun bei der Staatsanwaltschaft, die entsprechenden Behörden sind auch informiert und bereits tätig.
Das Wichtigste jedoch ist, dass unsere betroffenen Feuerwehrmänner/frauen, unbeschadet von diesem Einsatz zurückgekehrt sind und die Sache noch einmal relativ glücklich ausgegangen ist.
Das gesuchte Mädchen ist übrigens um 2:00 Uhr früh selbst nach Hause zurückgekehrt.
Erstellt am 18.12.2012
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