Bei der heutigen Atemschutzgrundausbildung war die Übungsannahme ein Innenangriff, in einer stark verrauchten Wohnung.
Die zwei Trupps, die sich aus den motivierten Kameraden von den Feuerwehren Kematen an der Krems, Gerersdorf-Schachen und Achleiten zusammensetzten wurden von der Übungsleitung mittels Funk instruiert die drei äußerst stark verrauchten Räume nach auffälligen Gegenständen zu durchsuchen. Da allen Atemschutzträgern die Lokalität von innen unbekannt war, stellte die Orientierung bei 20 cm maximaler Sichtweite eine besondere Herausforderung dar.
Der erste Trupp lokalisierte zwei Objekte (davon ein Fahrrad und eine Gasflasche), der zweite Trupp fand anschließend noch einen Kanister mit einer reizenden Flüssigkeit und barg diesen sowie die Gasflasche.
Die jeweils drei Mann waren je 30 Minuten unter schweren Atemschutz im Einsatz.
Nach der erfolgreich abgeschlossenen Übung wurde von den Teilnehmern das Gerät wieder einsatzbereit gemacht und eine kurze Nachbesprechung durchgeführt.
Dank dieser wirklich lehrreichen Übung konnte den angehenden Atemschutzträgern eine wertvolle Erfahrung vermittelt werden, wie es sich in etwa in einem echten Einsatz anfühlt an vorderster Front zu stehen.
Übungsleiter: OAW Andreas Charko
Übungshelfer: HBM Markus Stadlbauer
Erstellt am 07.07.2008
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