02.05.2017 Halbarting Technischer Einsatz
Alarmiert um 16:02, Eingerückt um 23:15
Fahrzeuge KDO LFBA 2 TLFA 2000
Mannschaft 18
Weitere Kräfte FF Achleiten, FF Hart, FF Nettingsdorf, FF Enns, PI Neuhofen, Rotes Kreuz, Fa. Mitter, NAH C10
Ein schwerer LKW-Unfall auf der Kremstalstraße in Keamten an der Krems (Bezirk Linz-Land) forderte Dienstagnachmittag einen Verletzten.
Aus bisher unbekannter Ursache kam ein LKW-Lenker mit seinem Schwerfahrzeug von der Fahrbahn ab und stürzte über die Böschung. Der LKW-Lenker musste nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst und das Team des ÖAMTC Notarzthubschraubers Christophorus 10 ins UKH nach Linz gefolgen werden.
"Wie wir am Einsatzort eingetroffen sind, haben wir einen LKW vorgefunden, der über eine Böschung gestürzt ist. Gott sei Dank ist der Fahrer bereits vom Roten Kreuz versorgt worden. Er dürfte leichte Verletzungen haben, ist jedoch dann aus Sicherheitsgründen mit dem Hubschrauber abtransportiert worden. Es ist dann ein Treibstoffaustritt sichtbar gewesen. Wir haben das Öleinsatzfahrzeug aus Hart alarmiert, haben dann die Feuerwehr Nettingsdorf dazu alarmiert und haben dies dann schnell im Griff gehabt, ansonsten hätten wir ca. 600 Liter nach Angaben des Fahrers zum Umpumpen gehabt und jetzt sind die Bergearbeiten im Gang. Der LKW ist voll beladen mit Holzplatten, die sind mühsam zum Umladen," schildert Andreas Steiner, Einsatzleiter der Feuerwehr Achleiten.
Vier Feuerwehren standen im Einsatz. Der LKW wurde schließlich mit dem Kranfahrzeug der Feuerwehr Enns wieder aufgerichtet und der Abtransport vorbereitet. Ein Baggerunternehmen musste die Böschung wieder herstellen und verunreinigtes Erdreich wurde abgetragen.
Die Kremstalstraße ist zwischen Kematen an der Krems und Rohr im Kremstal gesperrt. Eine örtliche Umleitung durch Polizei und Feuerwehr wurde eingerichtet.
Die Feuerwehr Kematen war ab 16 Uhr im Einsatz. Die letzten Einsatzkräfte rückten um 23:15 Uhr ein. Parallel dazu musste gegen 16 Uhr auch eine Ölspur auf der Umleitungsstrecke beseitigt werden - dies wurde jedoch von der Straßenmeisterei übernommen.
http://www.fotokerschi.at/blog/40-tonner-landete-im-strassengraben/